Beginn der Blattzeit
Hallo ihr Lieben,
Nun beginnt auch bei uns im Lande die Blattzeit, also die Brunft der Rehe. Es ist die spannendste und schönste Art der Rehwildjagd! Diese wird Blattzeit genannt, da die Jäger früher, meist mit einem Blatt, die Fieplaute der Ricken nachahmten. Heutzutage gibt es viele verschiedene Locker z.B. den Rottumtaler Rehblatter (besitzen wir) oder den Buttolo Rehblatter.
Wir haben uns für den Rottumtaler entschieden, da man mit ihm alle Laute des Rehwildes, bis auf das Schrecken, nachahmen kann. Ich war die letzten Tage immer fleißig am Üben, denn ich wollte beim ersten Mal keinen Fehler machen.
Nun beginnt auch bei uns im Lande die Blattzeit, also die Brunft der Rehe. Es ist die spannendste und schönste Art der Rehwildjagd! Diese wird Blattzeit genannt, da die Jäger früher, meist mit einem Blatt, die Fieplaute der Ricken nachahmten. Heutzutage gibt es viele verschiedene Locker z.B. den Rottumtaler Rehblatter (besitzen wir) oder den Buttolo Rehblatter.
Wir haben uns für den Rottumtaler entschieden, da man mit ihm alle Laute des Rehwildes, bis auf das Schrecken, nachahmen kann. Ich war die letzten Tage immer fleißig am Üben, denn ich wollte beim ersten Mal keinen Fehler machen.
Heute Abend durfte ich dann endlich mit meinem Vater in sein Revier, um mein gelerntes in die Tat umzusetzen. Es ging auf einen Jährlingsbock.
Als wir ankamen stellten wir uns ausgerüstet mit Dreibein, Fernglas, Waffe und Locker an ein frisch gemachtes Stoppelfeld, welches an ein Waldstück und ein Knick angrenzten. Dann hieß es erst einmal warten...
Nach gut zehn Minuten fing ich mit der ersten Serie ganz normaler Laute eines Rehwildes an und wiederholte diese nach drei Minuten. Nach der zweiten Serie wartete ich rund zehn Minuten und begann mit den ersten Fieplauten. Nach zwei Minuten das gleiche Spiel nochmal. Danach drängte mich mein Vater ein wenig und sagte ich solle mal leise weiter zwei bis drei Töne machen als ich aus dem Augenwinkel einen Bock entdeckte. Ich war sofort unglaublich aufgeregt, doch als ich ihn ins Fernglas bekam, sah ich, dass dieser Bock mindestens vier Jahre alt war. Er verhoffte auch nicht lange, sondern zog schnurstracks weiter in den Knick hinein. Ich wollte ihn ein wenig reizen und fing an immer ein bis zweimal in kurzen Abständen leise zu fiepen.... Und tatsächlich kam er wieder. Diesmal zog er eilig in unsere Richtung und kam auf 40m zum stehen. Da knackte mein Vater, aus versehen, im trockenen Laub und weg war der Bock. Beide hielten wir den Atem an, denn es war ein unglaubliches Erlebnis gewesen.
Wir warteten noch einige Zeit und verließen dann unseren Standort.
Wir gingen zu einem riesigen Feld auf dem es sich schon fünf Reiher, ein paar Hasen und eine ganze Schar von Gänsen eingefunden hatten. Wir richteten alles ein und ich begann von neuem, da bemerkten wir erst drei Stück Rehwild im Nachbarrevier die uns aber schon eräugt hatten und absprangen. Danach zeigte sich nichts mehr außer ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Wmh euch allen!
Als wir ankamen stellten wir uns ausgerüstet mit Dreibein, Fernglas, Waffe und Locker an ein frisch gemachtes Stoppelfeld, welches an ein Waldstück und ein Knick angrenzten. Dann hieß es erst einmal warten...
Nach gut zehn Minuten fing ich mit der ersten Serie ganz normaler Laute eines Rehwildes an und wiederholte diese nach drei Minuten. Nach der zweiten Serie wartete ich rund zehn Minuten und begann mit den ersten Fieplauten. Nach zwei Minuten das gleiche Spiel nochmal. Danach drängte mich mein Vater ein wenig und sagte ich solle mal leise weiter zwei bis drei Töne machen als ich aus dem Augenwinkel einen Bock entdeckte. Ich war sofort unglaublich aufgeregt, doch als ich ihn ins Fernglas bekam, sah ich, dass dieser Bock mindestens vier Jahre alt war. Er verhoffte auch nicht lange, sondern zog schnurstracks weiter in den Knick hinein. Ich wollte ihn ein wenig reizen und fing an immer ein bis zweimal in kurzen Abständen leise zu fiepen.... Und tatsächlich kam er wieder. Diesmal zog er eilig in unsere Richtung und kam auf 40m zum stehen. Da knackte mein Vater, aus versehen, im trockenen Laub und weg war der Bock. Beide hielten wir den Atem an, denn es war ein unglaubliches Erlebnis gewesen.
Wir warteten noch einige Zeit und verließen dann unseren Standort.
Wir gingen zu einem riesigen Feld auf dem es sich schon fünf Reiher, ein paar Hasen und eine ganze Schar von Gänsen eingefunden hatten. Wir richteten alles ein und ich begann von neuem, da bemerkten wir erst drei Stück Rehwild im Nachbarrevier die uns aber schon eräugt hatten und absprangen. Danach zeigte sich nichts mehr außer ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Wmh euch allen!
Gute Nacht eure Martje
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